Point of Sale Marketing – effektive Werbung

Die Methodik des Point of Sale Marketings ist für den Verkauf von Waren essentiell. Der modern klingende Begriff lässt zunächst vermuten, dass dessen Einsatz nur für Großunternehmen bestimmt ist – doch weit gefehlt! Das Ziel ist weder modern noch nur für Großkonzerne gedacht, denn für nahezu jedes Unternehmen sind gut beworbene Produkte am Point of Sale unerlässlich.

Point of Sale Marketing erklärt

Doch was ist eigentlich der „Point of Sale“? Der Point of Sale, abgekürzt PoS, beschreibt einen Platz, an dem der Verkauf einer Ware oder Dienstleitung stattfindet. Beispielsweise kann das ein Verkaufsstand auf dem Wochenmarkt, eine Bäckereifiliale, ein Fitnessstudio oder die Webseite eines Onlinehändlers sein. Überall werden Sachen zum Verkauf angeboten. Der individuelle Ort, an dem das Angebot stattfindet, wird als PoS definiert. Beim PoS Marketing handelt es sich somit um alle Handlungen, bei denen absatzsteigernde Maßnahmen an einem Verkaufsort durchgeführt werden.

Direkte Werbung am Verkaufsstandort

Als Maßnahmen zur Absatzsteigerung für den Einzelhandel gelten hier u. a. die Ladenausstattung, die Größenkennzeichnung der T-Shirts, Plakate zur Kennzeichnung von Sonderposten, Preisschilder, Gehwegaufsteller bzw. Kundenstopper vor dem Laden, aber auch die Produktempfehlung durch eine Lautsprecherdurchsage.

Besonders für den stationären Handel ist das eine wichtige Aufgabe. Während Onlinehändler durch technische Kniffe ihre Kunden zielorientiert durch das Sortiment führen können, benötigt dieser eine geschickte und (kosten-)effiziente Bewerbung seiner Artikel. Besonders wichtig ist hierfür eine strukturierte Präsentation, als auch den Kunden „an die Hand“ zu nehmen und ihn durch das Angebot zu führen. Dabei sollte dem Kunden möglichst schnell übermittelt werden, wo er die gesuchte Ware findet, ob sie im richtigen Format / Größe vorhanden ist und wie viel sie kostet. Das kann durch folgende Maßnahmen geschehen:

  • Teleskopständer / Plakatrahmen eignen sich besonders gut um Verkaufsaktionen auszuschildern
  • (Theken-) Aufsteller für Preislisten, Informationsblätter, Flyer, etc. (Fitnessstudios, Bäckereien, Modehäuser, uvm.)
  • Größenkennzeichnung zur Deklarierung von Kleidergrößen, z. B. Größenringe für Kleiderbügel oder Größenscheiben für Kleiderstangen
  • Preisetiketten oder Preisschilder zur übersichtlichen Preisauskunft am Artikel

Diese und viele weitere Möglichkeiten bietet beispielsweise die PB-Onlinehandel GmbH an (www.pb-onlinehandel.de). Hier gibt es eine große Auswahl an Produkten zu diesem Zweck. Auch individuelle Artikel, wie beispielsweise Werbeetiketten mit Firmendruck, können hier produziert werden lassen.

Doch nicht nur am Verkaufsstandort selbst kann das Point of Sale Marketing zum Tragen kommen. Auch wenn die Shopping-Tour des Kunden schon zwei Monate zurückliegt und er sich nun frägt, wo er denn nochmal diesen tollen Tee gekauft hat, freut er sich, wenn auf der Verpackung ein Etikett des Verkäufers angebracht ist.

Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten

Die Gestaltungsmöglichkeiten, die das Point of Sale Marketing bietet, sind vielseitig und in jedem Unternehmen anders zu bewerten. Dies hängt u. a. von der Lage, dem Sortiment oder der Zielgruppe ab. Somit hilft es sich gezielt damit zu beschäftigen und zu überlegen, welche Maßnahmen ergriffen werden können.

  • Soll reduzierte Ware gezielt mit Aktionskennzeichnungen beworben werden?
  • Soll bereits vor dem Geschäft ein Gehwegaufsteller mit den aktuellen Angeboten positioniert werden?
  • Sollen Etiketten mit den Firmendaten auf dem Artikel angebracht werden, damit der Kunde an den Händler erinnert wird?
  • Soll die Kassiererin den Kunden auf eine Rabattaktion aufmerksam machen? Oder soll das doch durch einen Bildschirm geschehen?

Dies sind nur wenige der vielen Überlegungen, die zu diesem Thema angestellt werden müssen.

Fazit

Das Point of Sale Marketing ist ein vielseitiges wie auch wichtiges Thema für alle Unternehmen. Früher wie heute muss hier die Frage geklärt werden, wie Produkte und Dienstleistungen am Verkaufsort absatzsteigernd in Szene gesetzt werden können. Patentrezepte gibt es nicht, jedoch Unternehmen, die sich die Absatzsteigerung am „Point of Sale“ seiner Kunden auf die Fahne geschrieben haben und zur Beratung zugezogen werden können.

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