Telesekretariat für Start-Ups

Die heutige Geschäftswelt ist schnelllebig und oftmals auch erbarmungslos. Neugründer, die sich erst kürzlich selbstständig gemacht haben, haben meistens einen steinigen Weg vor sich, um sich langfristig am Markt zu etablieren. In Meetings müssen sie Neukunden von ihren Produkten und Dienstleistungen überzeugen. Doch wo bleibt da eigentlich die Zeit, Anrufe entgegenzunehmen und die Anliegen bestehender Kunden zu bearbeiten?

Was ist ein Telesekretariat?

Laut den Erkenntnissen von winlocal.de belegen nur knapp ein Drittel der klein- und mittelständischen Unternehmen das Telefon ständig! Knapp die Hälfte der Dienstleister hat einen Anrufbeantworter oder leitet die Anrufe aufs Mobiltelefon um. Jupiterimages - Thinkstockphotos.deDementsprechend können Anrufer bei dem übrigen Teil gar keine Nachrichten hinterlassen oder können ihr Anliegen nicht direkt mit einem persönlichen Gesprächspartner besprechen.

Neugründer von Start-ups haben meist zu wenig Zeit, um sich um jedes Anliegen persönlich zwischen einzelnen Terminen zu kümmern. Im schlimmsten Fall ist der Kunde nach einer entgangenen Entgegennahme des Anrufs verloren und wechselt zur Konkurrenz, wo er die Wertschätzung findet, die er sucht. Doch dies muss nicht sein, wenn der Anruf von einer dritten Person angenommen wird, welche die relevanten Informationen des Kunden aufnimmt und diese per Mail oder SMS an den gewünschten Gesprächspartner weiterleitet. Solche Servicedienstleistungen übernehmt beispielsweise ein externes Telesekretariat, das zudem das Thema des Anliegens vorfiltern und die Dringlichkeit der Anfrage einstufen kann. Sobald der Existenzgründer wieder eine ruhige Minute findet, kann er sich um das Anliegen kümmern und den Kunden zurückrufen.

Weitere Vorteile eines Telesekretariats

Ein weiterer Vorteil eines Telesekretariats ist, dass der Existenzgründer zunächst weniger eigenes Personal einstellen muss, um die Kommunikation in seinem Start-up abzuwickeln. Gerade kurz nach der Gründungsphase ist die Liquidität knapp und einem Vollzeitmitarbeiter müsste neben seinem Gehalt außerdem ein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden. Eine kostengünstige Alternative stellt da das Outsourcing solcher Geschäftsprozesse dar.

Bild endlich-selbststaendig.de1Mitarbeiter eines Telesekretariats arbeiten häufig in einem eigenen Business Center, dessen Kapazitäten in der Regel auch von anderen Start-ups genutzt werden. Auf diese Weise lässt sich die Wahl der Firmenadresse flexibler gestalten. Eine Geschäftsadresse direkt am Viktualienmarkt in München, am Charlottenplatz in Stuttgart oder in einer zentralen Lage wie sie das Collection Business Center in Wien anbietet, hinterlässt eben einfach einen ganz anderen ersten Eindruck als eine Adresse in einem unbedeutenden Vorort der Metropolen.

Solche auf den ersten Blick eher unbedeutenden Details stellen sich auf den zweiten Blick nicht selten als zentrale Voraussetzungen für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg heraus, denn Geschäftspartner erhalten durch die Firmenadresse einen ersten Eindruck des Unternehmens vermittelt und verknüpfen diesen häufig mit Kompetenz und Seriosität.

Unternehmensgründer, die ihre Produkte oder Dienstleistungen potentiellen Kunden in vielen Meetings vorstellen müssen, sollten sich überlegen, ob die Bearbeitung von Anfragen durch ein Telesekretariat in ihrem Fall Sinn macht. Denn für einen langfristigen Erfolg ist neben der  ebenso die Bestandskundenwahrung notwendig.

 

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