Vermögensaufbau mit einer Holding-Struktur: Warum du eine LEI brauchst
Wenn du als Unternehmer*in einen gewissen Erfolg hast, dann wirst du hoffentlich früher als später daran denken, dass du dein Vermögen für das Alter aufbauen und absichern musst.
Die wesentlichen Grundlagen dazu kannst du in dem Buch „Steuern steuern“ erlernen, damit du einen Überblick darüber gewinnst, wie dein Unternehmen strukturiert sein sollte, um zügig ein Vermögen aufzubauen.
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Holdingstruktur kurz & knapp erklärt
Im Endergebnis wirst du dein Unternehmen in eine Holdingstruktur überführen. Dabei hast du zwei Kapitalgesellschaften:
- Holding-Gesellschaft (GmbH oder UG; gehört dir direkt)
- operative Gesellschaft (im Regelfall GmbH; gehört der Holding)
Dieses Konstrukt hat wiederum zwei große Vorteile:
- Alle Gewinne, die du aus dem operativen Geschäft an die Holding ausschüttest, sind in der Holding sicher – z.B. vor einer Insolvenz
- Diese Ausschüttungen werden nur mit 1,6% versteuert – was unheimliche Power beim Thesaurieren gibt
Die Holding verwaltet dein Vermögen
In der Holding werden also alle Gewinne (d.h. alles was dein operatives Unternehmen abwirft und das du nicht zum Leben brauchst) gebündelt und von dort aus angelegt. Das kann natürlich in Form von Unternehmensbeteiligungen sein oder als Darlehen oder auch als Wertpapiere.
Die Holding braucht eine LEI-Nummer
Wenn du mit der Holding in Wertpapiere investieren willst (und das willst du in der Regel), dann brauchst du hierfür seit einigen Jahren eine LEI Nummer – den „Legal Entity Identifier“, der juristische Personen (und deine Holding-GmbH/UG ist so eine) bei Finanzgeschäften eindeutig identifiziert.
So eine LEI-Nummer kostet circa 50-100 Euro pro Jahr, was natürlich im ersten Moment nicht cool wirkt, aber ein paar Euro kann man ja mal investieren, wenn man sich ein Vermögen aufbauen will. Als Unternehmer*in ist „Risiko“ ja kein Fremdwort für dich.