Die ersten Gewinne richtig anlegen

Um so größer fällt der Erfolg aus, wenn es der Gewinn zulässt, außer den notwendigen Rücklagen auch noch darüber hinaus Gelder zu investieren. Das wichtigste Investitionsgut für einen Unternehmer ist das eigene Unternehmen. Modernisierung der Maschinen oder der EDV helfen, das Wachstum zu beschleunigen. Auf der anderen Seite soll aber auch Kapital für den Privatmann im Unternehmer gebildet werden.

Geschäft und privat – ganz trennen lässt es sich nie

Gleich, welche Anlageentscheidung ein Selbstständiger trifft, er wird immer sein Unternehmen im Hinterkopf haben und daher auf hochriskante Investments verzichten. Andererseits spricht bei einer langfristigen Ausrichtung der Anlage nichts dagegen, dem Geldmarkt und Einlagensektor den Rücken zuzuwenden und sich auf rentierlichere Anlagen, beispielsweise Aktien, zu fokussieren. Wer sich bislang in dieser Thematik noch nicht auskennt, aber voller Neugierde auf die ständig steigenden Börsen schielt, sollte sich ruhig einmal mit dem Thema beschäftigen. Es sei allerdings vorab gesagt, dass der Weg zur Hausbank oder Sparkasse um die Ecke heute nur noch die zweitbeste Lösung darstellt. Als Unternehmer spielt die Kostenfrage immer eine Rolle. So sollte es auch beim Handel mit Wertpapieren bleiben. Onlinebroker und Direktbanken punkten nicht nur in Bezug auf die Kosten auf ganzer Linie. Die meisten der Anbieter, so wird es auf der Seite depotvergleich.com deutlich, verzichten im Vergleich zu den Anbietern vor Ort auf die Depotverwaltungsgebühr.

Augen auf bei den Courtagen

Herkömmliche Banken und Sparkassen verlangen für die Ausführung einer Order eine Transaktionsgebühr, die prozentual vom Ordervolumen abhängig ist. Für niedrige Volumina gelten Mindestcourtagen. Diese Variante ist im Vergleich zu einer Flatrate, die sich nicht am Ordervolumen orientiert deutlich teurer. Flatrates, feste Transaktionskosten halten hierzulande immer mehr Einzug. Inzwischen ist der erste Broker am Markt, der ganz auf eine Gebühr für einzelne Transaktionen verzichtet, sondern, ähnlich einer Datenflat für das Handy, für eine feste monatliche Gebühr eine bestimmte Anzahl an Trades bietet. Dieses Geschäftsmodell ist noch neu und unüblich, faktisch jedoch die in Deutschland zurzeit preiswerteste Art und Weise, mit Aktien zu handeln. Unternehmer, die in ihrem Unternehmen mit spitzer Feder kalkulieren, sollten dies auch bei der Anlage ihrer Unternehmensgewinne tun – schließlich haben sie für dieses Geld hart gearbeitet.

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